Mitgliederversammlung des BVSK wählt neuen Vorstand

Auf der Hauptversammlung des BVSK am 18. Juni 2016 in Potsdam wählten die Mitglieder des BVSK den 57-jährigen Dirk Barfs aus Hemer zum Nachfolger von Harald Brockmann, der nach 15 Jahren nicht mehr kandidierte.

Nachdem der Vorstand sich bereits mit einem individuell gestalteten originalen Berlin Buddy Bär bei Harald Brockmann für sein Engagement für den Berufsverband bedankt hatte, ernannten die BVSK Mitglieder Harald Brockmann einstimmig zum Ehrenpräsidenten.

In seinem Rechenschaftsbericht ging Harald Brockmann nicht nur auf das abgelaufene Geschäftsjahr ein sondern blickte auf 15 Jahre als Präsident des BVSK zurück. Zu den Höhepunkten seiner Amtszeit zählten mit Sicherheit der Erwerb des Hauses des Kfz-Sachverständigen 2011 in Potsdam sowie die Etablierung des BVSK als mitgliederstärkster Verband im Sachverständigenwesen in Deutschland.

Seinem Nachfolger Dirk Barfs, der bereits als Vizepräsident tätig war, wünschte er, wie dem gesamten Vorstand, für die Zukunft viel Erfolg.

Alle neugewählten Vorstandsmitglieder wurden mit hervorragenden Ergebnissen von nahezu 100 % gewählt. Als Vizepräsidenten wurden André Reichelt und Michael Wessels von der Versammlung gewählt. Als Schatzmeister wurde Georg Schwadorf bestätigt und als Beisitzer wählten die Mitglieder Herbert Plückhahn, Thomas Santin, Claudius Karch, Karsten Natzius und Oliver Brockmann.

Harald Burgmann wurde zum Vorsitzenden des ATR, Ausschuss für Technik und Recht, wiedergewählt.

Dirk Barfs versprach in seiner ersten Rede als Präsident den aus ganz Deutschland angereisten Mitgliedern der BVSK einerseits die bewährte Politik seines Vorgängers Harald Brockmann fortzusetzen, andererseits aber auch neue Akzente zu setzen. Insbesondere wird er sich bemühen, deutlich zu machen, dass gerade auch kleinere und mittlere Sachverständigenbüros Perspektiven haben, auch Dank der aktiven Unterstützung des BVSK, im Wettbewerb mit den Großorganisationen und dem Schadenmanagement der Versicherungswirtschaft zu bestehen.

Bereits am Vortag hatte sich der 31. Kfz-Sachverständigentag vor über 300 Gästen mit der Frage der Digitalisierung befasst. Es wurde deutlich, dass auch das Sachverständigenwesen vor großen Herausforderungen steht, die nur zu bestehen sind, wenn mit hoher Qualität und neuen Dienstleistungen auf den Markt reagiert wird. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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