Allianz FairPlay II – alter Wein in neuen Schläuchen

Noch vor einigen Jahren wurde die Schadenwelt durch eine neue Variante im Schadenmanagement überrascht – dem sogenannten FairPlay-Konzept der Allianz Versicherung.

Mit unterschiedlichsten Gruppierungen wurden jeweils identische Verträge ausgehandelt, die alle unter dem Oberbegriff FairPlay standen und die angeblich eine neue Dimension der Unfallschadenregulierung einleiten sollten.

Zu den ersten Protagonisten zählten die Firma Opel und der ZKF, andere Hersteller und Importeure und sogar Fabrikatsvereinigungen folgten.

Die Bedingungen in diesem FairPlay-Konzept waren so offensichtlich nachteilig für die betroffenen Reparaturbetriebe und die Kunden der Reparaturbetriebe, dass sich die große Masse der Reparaturbetriebe, für die das FairPlay-Konzept angeblich gemacht war, klüger verhielten als die Betreiber des Konzeptes – kurzum das FairPlay-Konzept als Alternative zum Partnerwerkstättenkonzept der HUK-COBURG ist schlichtweg gescheitert.

In Anbetracht der in weiten Teilen abstrusen Konditionen, die auch noch als Vorteil für Reparaturbetriebe ausgewiesen wurden, kann das Scheitern nicht überraschen. Zu offensichtlich war die Zielsetzung, mithilfe des FairPlay-Konzeptes die Rechte des Geschädigten zu beschneiden, Rechtsanwälte und Kfz-Sachverständige auszuschalten und erforderliche Reparaturkosten zu reduzieren.

Die offene Ankündigung, als Partner des Konzeptes die Firma Control€xpert einzusetzen, tat ihr

Übriges, um selbst kooperative Reparaturbetriebe abzuschrecken.

...Die komplette Information finden Sie in beiliegender PDF-Datei.

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